Die Preisträgerinnen und Preisträger 2022

Nach vier grandiosen Festivaltagen im Deutschen Haus und in der Theaterwerkstatt Pilkentafel wurden am Samstagabend bei der feierlichen Preisverleihung der Flensburger Kurzfilmtage im Kino 51 Stufen die Preisträger verkündet.

Die Jury bestehend aus Victor Orozco, Daniel Krönke und Lotta Bohde haben während des Festivals vor Ort alle Wettbewerbsbeiträge zusammen mit dem Publikum gesichtet und sich abschließend für folgende Preisträger entschieden:

„Fragmente einer jungen Frau“ von Romina Küper in der Kategorie Fiktion

„Ancora“ von Jan Stöckel  in der Kategorie Non Fiktion

„Teufel am Ende des Sommers“ von Klaus Hoefs  in der Kategorie Animation

„Sirens“ von Ilaria Di Carlo   in der Kategorie Wagnis

Auch das Publikum hatte die Möglichkeit, für die Filme abzustimmen. Der Publikumspreis für den dänischen Wettbewerb ging an den Film „Buslinie 35 A“ von Elena Felici.
Im deutschsprachigen Wettbewerb erhielt „Sven nicht jetzt wann dann“ von Jens Rosemann die Auszeichnung.

Die Brücke Flensburg e.V. stiftete erneut einen Preis für Filme, die auf Gefahren für die psychische Gesundheit aufmerksam machen und verlieh den „Flensburger Querkopfpreis 2022“ an den Film
„Kalb“ von Friedrich Tiedke.

Alle Preisträger erhalten neben einer Trophäe, die von den Holzbildhauern der Werkkunstschule Flensburg gefertigt und im FabLab Ideenreich der HS Flensburg aufbereitet wurden, je 1.000 Preisgeld gestiftet von ComLIne (Kategorie Wagnis), Rechtsanwalt und Notar Olaf Luther (Kategorie Animation), Forward Filmproduktion (Publikumspreis im deutschen Wettbewerb), SSF (Publikumspreis im dänischen Wettbewerb) und filmkorte e. V. (Kategorie Fiktion und Non Fiktion)

Lobende Erwähnungen gingen an
„Lake of Fire“ vom Künstlerkollektiv  Neozoon
„Layl (Night)“ von Ahmad Saleh
und
„The Boy who Couldn’t Feel Pain“ von Eugen Merher

Zu den Begründungen der Jurys