Die Preisträger 2021

Presseinfo 2021/21.11.
Flensburger Kurzfilmtage 2021 – Preise vergeben

75 Kurzfilme an vier Tagen, über 1200 Besucher, 34 filmschaffende Gäste, sieben Preise und drei lobende Erwähnungen - so lautet das zahlenmäßige Fazit der Flensburger Kurzfilmtage 2021.
- Und sonst?

Vieles sei wie immer gewesen - aber es habe mehr Kraft gekostet, resümieren Festivalleiter Karsten Wiesel und Maja Petersen von filmkorte e. V. bei der Preisverleihung am Samstagabend. Nachdem die Kurzfilmtage in ihrem 20. Jubiläumsjahr 2020 ausfallen mussten, habe man in diesem Jahr vorsichtig aber zuversichtlich auf einen Neustart hingearbeitet - und dann wurde es zum Ende hin doch wieder unsicher, ob das Festival stattfinden kann.  Mit einer Reduzierung der Sitzplätze, 3 G und freiwilliger Testung erfolgte die Umsetzung - und das Konzept ging auf.  „Wir haben es sehr genossen, wieder gemeinsam Filmkultur zu erleben“ so die Festivalmacher.

Anmoderiert von dem jungen Flensburger Schauspieler Frithjof Rave wurden am Samstagabend die Preise vergeben:

Der Flensburger Querkopf:
ausgelobt und gestiftet von der Brücke gGmbH in Höhe von 1000 Euro:
„27 Schritte“ von Andrea Schramm

Zwei Lobende Erwähnungen gab es in dieser Kategorie für
König Emily Ufken und Alexander Conrads
Gravedad von Matisse Gonzales Jordan

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Jurypreise:
Die Jury, bestehend aus Till Dietsche vom CINEMARE Meeresfilmfestival Kiel, Sven Pötting vom Filmfest Dresden und der Vorsitzenden des Flensburger Vereins KUNST & CO Kirsten Piper vergaben die jeweils mit 1000 Euro dotierten Jurypreise an:

 „Die Waschmaschine“ von Dominik Hartl in der Kategorie „Fiktion
Revolykus“ von Viktor Orozco, Kategorie Non Fiktion
Gravedad“ von Matisse Gonzales Jordan für den Preis in der Kategorie Animation (gesponsert von Rechtsanwalt und Notar Olaf Luther)
27 Schritte“ von Andrea Schramm für die Kategorie Wagnis – (gesponsert von Comline)

Lobend erwähnt wurde der Film König von Emily Ufken und Alexander Conrads

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Publikumspreise:

Der Publikumspreis im dänischen Wettbewerb
ausgelobt und gestiftet vom SSF ging an
On my mind“ von Martin Strange-Hansen

Den Publikumspreis im deutschsprachigen Wettbewerb
gestiftet von Forward Filmproduktion erhielt:

„Der Dreher - 81RPM“ von Robin Touillet

Ein großer Dank ging abschließend noch einmal an das Festivalteam und die vielen studentischen Helferinnen und Helfer von der Europa-Universität und der Hochschule Flensburg,  von denen Jule Engelke (EUF) für ihre bereits seit 5 Jahren andauernde „Assistenz der Geschäftsführung“ und Celina Johannsen (HS) für die wunderbare Gestaltung der Plakate und Programme in diesem Jahr besonders hervorgehoben werden sollten.